Konflikte sind ein zentrales Thema in beruflichen und persönlichen Beziehungen. In der heutigen Zeit nimmt die Komplexität von Konfliktgeschehen immer mehr wir nicht mehr alleine herauskommen.

Die Mediation ist eine Form der alternativen Konfliktbearbeitung, die darauf zielt, Konflikte in einer konstruktiven Art undzu, und häufig entstehen selbst aus kleineren Problemen Konflikte, aus denen Weise zu vermitteln.

Der Kern der Mediation liegt darin, gegenseitiges Verstehen zu fördern und Kommunikation, die blockiert ist oder vermieden wird, wieder in Gang zu bringen und eine einvernehmliche, zukunftsorientierte und sachgerechte Lösung für die Beteiligten zu erzielen. Das wesentliche Merkmal in diesem Mediationsprozess ist, dass die Konfliktparteien die Ergebnisse selbstverantwortlich erarbeiten. Der Mediator als unabhängige neutrale Person lenkt den Prozess und unterstützt die Konfliktparteien, ihre konstruktiven und kreativen Fähigkeiten zu aktivieren, damit gemeinsame Lösungen gefunden werden können, die für beide Seiten befriedigend sind.

Während des Mediationsprozesses sorgt der Mediator dafür, dass Ungleichgewichte vermieden und unterschiedliche Machtverhältnisse ausgeglichen werden. Er sichert über Gesprächs- und Verhaltensregeln, dass sich alle Parteien in gleicher Weise darstellen können und ihren jeweiligen Interessen der gleiche Raum zugestanden wird. Durch diese Art der "Gesprächssteuerung" ermöglicht er den Parteien gegenseitiges Zuhören und allmähliches Verstehen der jeweils anderen Position. Damit kann der Konflikt aufgeweicht und im besten Fall gelöst werden, und es "gewinnen" alle Beteiligten.

Der Mediationsprozess

1. Grundsätze der Mediation
2. Vereinbarung von Grundregeln
3. Darstellung der Konflikte aus der Sicht der Beteiligten
4. Aufspaltung der Konflikte und Erarbeitung von Unterschieden und Gemeinsamkeiten
5. Entwicklung von Lösungsmöglichkeiten und Überprüfung der Realisierbarkeit
6. Ergebnisse als Vereinbarung festhalten